Der einstige
Weltraumpirat Othon führt kein sonderlich glückliches Leben.
Bei einem Scharmützel verliert er seine geliebte Frau, später
erschießt er versehentlich seinen nicht minder geliebten Sohn
(dem er zuvor - um ihn vor der eigenen Courage zu schützen –
beide Beine brach) und um zum Superkrieger zu werden opferte er gar
seine Geschlechtsteile. Dennoch wird der kastrierte Othon zum Urahnen
der mächtigen Kaste der Meta-Barone.
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Im
zweiten Band seiner Serie “John Difool:
Der Incal“ ließ der Autor Alejandro Jodorowsky zum ersten
Mal einen gewissen Meta-Baron auftreten und er spürte, dass
diese Figur Potential hatte. Daher schrieb er zunächst für
Moebius, dem Zeichner der Incal-Serie, eine achtseitige Geschichte
über dessen Jugend. Hier wird von einem Verstümmlungsritual
erzählt, das jeder heranwachsende Meta-Baron möglichst
ohne Gefühlsregung über sich ergehen lassen muss. Um zu
erklären wie es zu diesem brutalen Brauch kam, holt Jodorowsky
sehr weit aus und startete seine Saga mit den Erlebnissen von Othon,
dem Urgroßvater jenes Meta-Barons von dem im Inkal-Zyklus
die Rede ist. Auf dieser Basis entstand ein gewaltiges mitreißendes
achtteiliges Epos voller Blut und Stahl.
Die Meta-Baron-Saga zeichnete
anstelle von Moebius der gebürtige Argentinier Juan Gimenez
("Die
vierte Macht").
Dessen Zeichnungen unterscheiden sich durch die direkt aufgetragene
erdige Kolorierung sehr von Moebius´ cleanen Stil und passen
gut zur wild entfesselten Geschichte von Jodorowsky. Doch dessen
ungebremste Fabulierfreude führte zu einem Problem: In seinem
vom jugoslawische Zeichner Zoran Janjetov gestalteten “Vor
dem Incal“-Zyklus war zu erfahren, dass John Difool große
Teile seiner Abenteuer nur geträumt hatte und daher jene 10
Seiten - die zuvor die Schnittmenge zwischen “Incal“- und “Meta-Baron“-Saga
waren - nicht “wirklich“ stattgefunden hatten. Folglich wurden in
der sehr schön aufgemachten vierbändigen Neuauflage des
Splitter Verlages diese Seiten entfernt und sie sind zusammen mit
dem Material aus dem Sonderband "Das
Haus der Ahnen" im Bonusmaterial enthalten.
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