In dem vorliegenden sechsten Sammelband kommen achtzehn Lurchihefte (97 bis 114 - in der Reihenfolge: 114, 111, 113, 109, 97, 98, 105, 106, 99, 100, 101, 102, 103, 104, 112, 110, 107, 108) aus der Zeit von November 1988 bis November 1994 zum Abdruck. Anders als im alten sechsten Sammelband von Salamander ist hier auch das Heft 108 (Oktober 1992) integriert. Damals hatte man das Heft mit dem Zauberriesen weggelassen, weil wohl einige Händler über den Inhalt nicht ganz glücklich gewesen waren.
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Wieder
erleben der mutige schwarz-gelbe Feuersalamander und seine Freunde
spannende Abenteuer: Lurchis Freunde, das sind bekanntlich der
grüne Frosch Hopps, der Zwerg Piping, der Mäuserich Mäusepiep,
der Igel Igelmann und die Gelbbauchunke Unkerich. Der Kosmos von
Krisps und Sveistrups Geschichten umfasst nicht nur die beschauliche
Welt in der nun einmal Lebewesen wie Frösche, Igel, Salamander,
Vögel, Insekten und sonstiges Kleingetier leben, nämlich bunte
Wiesen, immergrüne Wälder und saubere Bäche, sondern auch die
weite Welt jenseits des Atlantik. So erleben unsere sechs Freunde
auch Abenteuer in Amerika und auf hoher See auf der sie einen
Wal davor bewahren gefangen zu werden. Schön ist, dass auch soziale
Themen (zum Beispiel Umweltschutz in Heft 98) eine große Rolle
spielen. Eine Mischung für Alt und Jung!
Besonders schön ist die Geschichte mit Trines Kindern (Heft 112).
Lurchis Schwester kommt leider nur zu selten in den Heften vor
– umso erfreulicher ist es, dass ihr hier so viel Platz eingeräumt
wird und wir sogar Lurchis Nichte und Neffen kennenlernen. Deren
Namen werden leider nicht verraten – vielleicht ist das ja noch
Stoff für zukünftige Erzählungen.
Wie
immer sind unglaublich viele Details bei Peter Krisp (Pseudonym
"piiit“) zu finden. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum
sich gerade Kinder davon angesprochen fühlen – lieben sie doch
Wimmelbilder, auf denen es unendlich viel zu entdecken gibt. Es
macht sehr viel Spaß, die vielen Tiere und Einzelheiten aufzuspüren.
Und Krisp kommt mit viel Ideenreichtum und Liebe zum Detail diesen
Erwartungen entgegen.
Mit Sammelband 6 geht die Ära Krisp/Sveistrup endgültig zu Ende – ab Heft 115 übernahm im März 1995 Dietwald Doblies mit den “Zaubersteinen“ die Gestaltung der Hefte. Er ist seitdem ohne Unterbrechung für Lurchis grafische und mittlerweile auch inhaltliche Umsetzung verantwortlich. Im siebten Sammelband werden wir dann die Hefte 115 bis 129 wiedersehen aus der Zeit von März 1995 bis April 2000.
Spannend
ist die Frage, was im Band 8 wohl abgedruckt werden wird – Hefte
über 129 sind noch nie in Sammelbänden erschienen. Wissen wir
doch, dass mit 129 erst einmal Schluss war mit dem klassischen
grünen Heftformat und Lurchi einer Radikalkur unterzogen wurde:
Es erschienen sieben kleinformatige
“Pixis“, bevor wieder auf das grüne Erscheinungsbild umgestiegen
wurde. Dieses erste Nach-Pixi-Heft trägt die Nummer 8 und führt
unsere Freunde durch die Anden. Das Heft danach trägt dann die
Nummer 130.
Norbert
Elbers
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