Der junge
Tierarzt Frank tritt einen Job im Reservat "Liberty Meadows"
an. Neben der wunderschönen Tierpsychologin Brandy, die leider einige
Köpfe größer als Frank ist, leben dort hauptsächlich Tiere mit erheblichen
Psychosen. Da wäre z. B. der chauvinistische Eber Dean, der ehemalige
Zirkusbär Ralf, der hypochondrische Breitmaulfrosch Leslie und der
Enterich Truman, der noch unter den Spätfolgen einer Ölpest leidet.
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Mit
diesem Figurenensemble erzählte Frank Cho
(“Shanna“, “Jungle
Girl“), dessen etwas weniger politisch korrekte
Vorläuferserie "University
Freaks" in einer Gesamtausgabe bei Cross Cult erschienen
ist, von 1997 bis 2002 Comicstrips. "University Freaks"
steht in der besten Tradition von Walt Kellys "Pogo",
Charles M. Schulzs "Peanuts"
und somit natürlich auch von Bill Wattersons "Calvin
und Hobbes". Daher folgt auf sechs meist dreibildrige
Strips immer eine großformatige Sonntagsgeschichte in der sich Cho
auch optisch so richtig austoben kann.
Zeichnerisch braucht sich Cho
sowieso nicht vor seinen Vorbildern zu verstecken. Den Wald und
auch die schöne Brandy hat er noch besser im Griff als sein ebenfalls
in schwarzweiss arbeitender Kollege Jeff Smith in seiner graphisch
ähnlich verspielten Serie "Bone".
Dank der herrlich durchgeknallten Tiere dürfte ist das Potential
für Gags nicht so schnell ausgeschöpft.
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