Die Bewohner
der beiden Nachbardörfer Longueverne und Velans teilen sich zwar die
Kirche, sind jedoch ansonsten völlig entzweit. Diese Feindschaft,
deren Ursache den Dörflern schon lange entfallen ist, wird besonders
heftig von den Kindern gepflegt. Gleich nach der Schule ziehen die
lieben Kleinen in die Schlacht. Wer in Gefangenschaft gerät wird um
Schnürbänder, Hosenträger und vor allem um die Knöpfe. Da ist es nicht
weiter verwunderlich, dass die Longueverner nackt in die Schlacht
ziehen...
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Spätestens
durch die 1962 entstandene ebenso sensible wie komische Verfilmung
von Yves Robert (“Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh“,
"Der Ruhm
meines Vaters") wurde Louis Pergauds Roman vom “Der
Krieg der Knöpfe“ auch bei uns zu einem Klassiker. Da ist es
verwunderlich, dass es so lange gedauert hat, bis eine Comicversion
dieser Geschichte entstand und dass diese dann auch noch bei einem
Kinderbuchverlag erscheint.
Doch das ist nicht verwunderlich, denn Valérie Vernay setzte
den von Mathieu Gabella adaptierten Roman in einem äußerst
individuellen Stil in wunderschön aquarellierte Bilder um,
die auch gut in ein Kinderbuch gepasst hätten. Einziges Manko
ist, dass der Spaß (der zugleich auch ein Gleichnis auf die
menschliche Unvernunft ist) schon nach 32 Seiten vorüber ist,
doch zum Glück sind Fortsetzungen geplant.
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