Nach 8 Jahren und 28 Comicheften findet eine der erfolgreichsten Superhelden-Serien der Neuzeit ihr Ende. Nachdem Autor Mark Millar und Zeichner John Romita Jr. zuvor bereits bei Marvels "Wolverine" zusammen gearbeitet hatten, begannen sie 2006 eine eigene Serie zu konzipieren. Die Grundidee zu "Kick-Ass", um einen Jungen, der sich zunächst ziemlich vergeblich als Superheld versucht, ist recht simpel. Umso erstaunlicher ist es, was Millar und Romita schließlich daraus machten.
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Der Comic-Fan bestellt sich bei ebay einen eng anliegenden grünen Tauchanzug und versucht sich in New York als Kämpfer für das Gute. Das geht zunächst ganz schön schief und Dave landet nach seinem ersten Einsatz schwer verletzt im Krankenhaus. Doch er gibt nicht auf und als Kick-Ass wird er schließlich durch ein Video auf YouTube zum Volkshelden. Dies ruft allerlei Nachahmer aber auch den Schurken Red Mist auf den Plan. Schon sehr viel länger im Rächer-Business unterwegs ist allerdings die von ihrem Vater trainierte Mindy McCready alias Hit-Girl, der Millar und Romita sogar eine eigene Mini-Serie spendierten. Diese ist zeitlich zwischen "Kick-Ass 1" und "Kick-Ass 2" angesiedelt.“
In"Kick-Ass 3" schließlich heißt es Abschied nehmen von Dave Lizewski und Mindy McCready. Panini veröffentlicht die aus acht Heften bestehende Miniserie in Form von zwei Sammelbänden, wobei der zweite Band die letzten drei etwas umfangreicheren Ausgaben 6 bis 8 enthält. Kick-Ass und Hit-Girl treten zum letzten Gefecht an, wobei sich das kleine Mädchen mal wieder sehr viel mehr zumutet als ihr fast schon erwachsener Kumpel Dave. Dieser hinterfragt mitten im Kampfgetümmel unter dem Motto "Ich habe meine Kindheit damit vergeudet" sogar seine naive Liebe zu Superhelden-Geschichten. Doch Millar beendet seine Erfolgsserie ebenso knalliges wie zufriedenstellend, während ein Epilog weitere Comics zumindest mit Hit Girl nicht gänzlich unwahrscheinlich erscheinen lässt.
Genau wie "Wanted" oder "Secret Agent" erscheint "Kick-Ass" unter dem Label "Millarworld". Dennoch ist auch hier die Leistung des Zeichners ebenso wichtig wie die Ideen des Autor. Wohl noch nie sahen die (nicht nur im Superhelden-Genre) ohnehin schon unvergleichlichen Zeichnungen von John Romita Jr. so toll aus, wie bei "Kick-Ass" und "Hit Girl", was aber auch am Inker Tom Palmer sowie an den Koloristen Dean White und Michael Kellener liegt. Abschließend sei noch angemerkt, dass der Comic "Kick-Ass" sehr viel besser ist als die beiden Kinofilme!
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