Nachdem die Katze eines Rabbiners einen nervigen Papagei verspeist
hat, kann sie plötzlich reden und fordert ihre Bar-Mizwa ein. Da die Katze
jedoch leugnet den Papageien gefressen zu haben, hält der Rabbiner sie
nicht dafür geeignet dem Judentum beizutreten. Doch die Katze liefert sich
harte Wortgefechte mit dem Rabbiner und dem Rabbiner des Rabbiners.
Völlig zu Recht wurde Joann Sfar ("Desmodus
der Vampir") für "Die Katze des Rabbiners"
auf dem Comicsalon in
Erlangen als "besten internationaler Szenarist"
prämiert. Sfar stammt aus dem Umfeld von Lewis Trondheim mit dem
er auch gemeinsam an der Serie "Donjon"
arbeitet. Auch Sfar zeichnet eine schier unfassbare Schaffenskraft
aus und von ihm stammen schon nahezu hundert Comicalben.
Kürzlich erschien neben "Die Katze des Rabbiners"
ein weiterer Comic in dem eine Katze einen Papageien verspeiste.
Doch während Gradimir Smudja mit "Vincent & Van Gogh" einen zwar aufwendig gezeichneten
aber lausig erzählten Comic vorlegte, stimmt bei Joann Sfar einfach
alles. Die simplen aber sehr eigenen Bilder transportieren eine
äußerst lebendige Auseinandersetzung mit dem Judentum.
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