Jürgen
Günther war seit Anfang der 60er Jahre als Zeichner maßgeblich
beteiligt an ostdeutschen Kinder- und Jugendzeitschriften wie “Atze“,
“Frösi“ oder (in sorbischer Sprache in) “Plomjo“. Zu Günthers
bekanntesten Figuren zählen Otto, Alwin, die Bären Ed und
Eddy, sowie nicht zu vergessen Kasi der Abenteurer. In seinem Dresdner
Atelier arbeitete Jürgen Günther wie auf einer Insel, weitgehend
unbeeinflusst von Politik und Ideologie.
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Mit
der intelligent und kreativ gestalteten Rätselzeitschrift “KnobelEi“
gelang Jürgen Günther ein nahtloser Übergang in die
Zeit nach der Wende. Seit 1991 arbeitete er für die Kinderseiten
der “B. Z.“ und der “Sächsischen Zeitung“.
In der “Edition Sächsische
Zeitung“ erscheint mit “Kinder wie die Zeit vergeht…“ eine Übersicht
über das Werk von Jürgen Günther, das nicht nur aus
Bildergeschichten besteht, sondern Vielseitigkeit zeichnet Jürgen
Günther aus. Das geht von Wimmelbildern über Rätsel,
Weihnachtskalender, Bühnenbilder, Titelseiten bis hin zur Gestaltung
von in der BRD gedruckten Beilagen für DDR-Kaugummis. Das Buch
dokumentiert eine außergewöhnliche Berufsbiographie.
Es zeigt auf 64 farbigen Seiten eine Zusammenfassung von Günthers
Schöpfungskraft aus fünf Jahrzehnten “Arbeit für
Kinder“. Seine schier unerschöpfliche Kreativität ist
bis heute ungebrochen. Das Buch ist für Kinder, Erwachsene
und Comicfans gleichermaßen zu empfehlen.
Dirk Petri
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