Seitdem es
Superhelden gibt, wollen die Leser wissen, wer denn nun der Stärkste ist. Daher
kommt es immer wieder zu sogenannten Cross-Overs bei denen sich einzelne Helden
erst bekämpfen (ohne dass wirklich ermittelt wird, wer der Sieger ist) und dann
gebündelt gegen einen gemeinsamen Feind antreten. Ähnlich aufgebaut sind die
sogenannten Team-Ups. Hier formieren sich Superhelden über einen längeren
Zeitraum zu Gruppen wie den "Rächern" oder den "Teen
Titans", deren Mitglieder immer mal wieder ausgetauscht werden.
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Die
berühmteste Formation ist zweifelsohne die "Justice League
of America" (JLA), die bei uns auch als "Gerechtigkeitsliga"
bekannt wurde. Aus der 1940 in dem Comicheft "All Stars Comics
# 3" erstmals aufgetretenen "Justice Society of America"
ging ab 1960 die JLA hervor. Zu den Gründungsmitgliedern Wonder
Woman, Flash, Aquaman, Green Lantern und Martian Manhunter gesellen
sich auch immer mal wieder Superman und Batman. Dieses Buch informiert
jetzt auf opulent gestalteten Doppelseiten über die Teammitglieder
und ihre Gegner.
Insgesamt fällt innerhalb dieser Reihe von "Superhelden - Sachbüchern"
auf, dass diese Bücher immer dünner werden. Während Marvels "Spider-Man"
noch ein Umfang von 168 Seiten eingeräumt wurde, fielen
die Bücher zu DC-Heroen wie Superman
und Batman mit je 128 Seiten schon
deutlich dünner aus. Diese Tendenz setzt sich fort und nun wird
eine Unzahl von Superhelden und ebensolchen Schurken auf nur noch
96 Seiten ziemlich kompakt quasi im Schweinsgalopp abgefertigt.
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