In dieser – nicht in
der "normalen“ Continuity angesiedelten - Geschichte nehmen
die Ereignisse weitere dramatische Wendungen. Nachdem der Joker
Superman dazu brachte, erst die schwangere Lois umzubringen
und damit unwissentlich eine Atombombenexplosion mit elf Millionen
Toten herbeiführte, ist dieser nun auf dem besten Weg eine eigene
Weltenordnung herzustellen. Und er bestimmt, was Recht und Gesetz
ist – mitunter mit Gewalt.
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In der Bathöhle kommt es zu einer interessanten Unterredung zwischen
Superman und Batman – Superman wirft
Batman vor, zu wenig gegen Joker unternommen
zu haben. Superman unterstellt ihm, dies getan zu haben,
weil er den Joker liebte und das Kräftemessen mit ihm
brauchte! Aquaman – der König aller Meere und von Atlantis
- geht mit ziemlich harten Methoden gegen Walfänger vor und kommt
dadurch mit Superman in Konflikt. Um Superman
gruppieren sich Mitglieder der Justice League: Wonder Woman,
Shazam und Green Lantern. Sie sorgen sich zwar weiterhin
um die Menschen und helfen bei Katastrophen – stehen aber über
den Gesetzen.
Sie wollen die Insassen vom Arkham Asylum an
einen unbekannten und sicheren Ort bringen. So möchte Superman
sicherstellen, dass soetwas wie die Tat des Jokers nicht
mehr möglich ist – alle Freaks und alle wahnsinnigen Verbrecher
weggesperrt für immer. Im Arkham Asylum kommt es dann
zu einer tragischen Wende: Damian, der sich – gegen seinen eigenene
Vater Batman - auf die Seite von Superman stellt,
liefert sich einen Kampf mit Nightwing, der loyal zu
Bruce steht. Im Kampfgetümmel kommt Nightwing zu Tode!
Der Widerstand gegen Superman wächst – allen
voran nun der Dunkle Ritter Batman. Auch dieser schart
Freunde und Kämpfer um sich: Huntress, Black Canary, Green
Arrow, Black Lightning, Batwoman, Aquaman und Captain
Atom. Den Rechtsbruch rechtfertigt Superman dadurch,
indem er argumentiert, dass er zum Wohle der Menschen sei und
die Menschen dadurch vor Schlimmeren bewahrt würden. Ähnlichkeiten
zur NSA-Argumentation sind offensichtlich.
Tom Taylor liefert eine überaus schlüssige und spannende
Story ab – sie ist der zweite Teil der offiziellen Vorgeschichte
zur Videospiel-Sensation der Saison: "Injustice:
Götter unter uns". Die Zeichnungen der verschiedenen
Zeichner sind zwar sehr unterschiedlich, aber alle sehr realistisch
und gut. Besonders positiv tut sich David Yardin hervor.
Norbert Elbers
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