Zwischen
1977 und 1987 erschienen insgesamt dreißig Ausgaben von “Das
große Goofy Album“ in denen der schlaksige Disney-Tollpatsch
“komische Historien“ erlebte und in die Rollen von bekannten Figuren
aus Kultur oder Geschichte schlüpfte. Im etwas verkleinerten
Format veröffentlicht Ehapa jetzt dicke Hardcover-Sammelbände
mit diesen Klassikern, die in Brasilien gezeichnet und getextet
wurden.
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Nachdem
Goofy im ersten Band als Leonardo da Vinci, Christoph Columbus,
Galileo Galilei und Marco Polo auftrat, werden nun Johannes Gutenberg,
König Arthur, Ludwig van Beethoven und Odysseus veralbert.
Der Informationsgehalt von Michael Czwernichs schöngeistigem
Vorwort tendiert diesmal gegen null. Sehr viel interessanter als
die “Historie der Komödie“ wären einige Informationen
zur fünften Geschichte des Bandes. Diese zeigt Goofy in der
Rolle des Geigenbauers Antonio Stradivari und gehört nicht
zur Reihe “Das große Goofy Album“ sondern wurde anscheinend
aus italienischen Taschenbuch-Material ummontiert.
Der
pädagogische Nebeneffekt hält sich bei den “komischen
Historien“ in sehr engen Grenzen, was ja nicht nur schlimm ist.
So ist zwar etwas über Beethovens “Violinen-Nacken“ (so etwas
wie ein “Tennis-Arm“) aber nichts über dessen Taubheit zu erfahren
und Goofy denkt als Odysseus nicht einmal im Traum daran ein Holzpferd
zu bauen oder gar den Zyklopen zu blenden, sondern er verpasst diesem
sogar eine Brille.
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