Hauptfigur und wohl noch am "normalsten" ist ein gewisser Günther, der sich viel lieber "Gun" nennen lässt und einer hübschen Nachbarin hinterherspioniert. Guns Schwester Cream hingegen lebt eigentlich nur für den Samstagabend, obwohl sie dann in Discos doch nur wieder Abfuhren erhält. Etwas blass hingegen bleibt der Computer-Nerd "Hackmann".

In diese etwas festgefahrene Konstellation bricht ein scheinbarer Kleinkrimineller ein, der Gun auf eine Exkursion durchs nächtliche Berlin mitnimmt. Hierbei fliegt die Sony-Zentrale am Potsdamer Platz in die Luft. Daher trug Heft 2 der Reihe auch den passenden Titel "Potsdamer Blast". Die neu hinzugekommenen Seiten haben der Geschichte nun nicht mehr allzu viel Neues hinzuzufügen. Sie zeigen aber einen Reinhard Kleist, dessen Zeichenstil immer lockerer wird. Auch daher ist es schön, dass dieser Comic jetzt abgeschlossen vorliegt.

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