Fritz
Leiber erzählte zwischen 1939 und 1988 in über 30 Shortstories
und Romanen von den Abenteuern des Schwertkämpfers Fafhrd
und des “Der graue Mausling“ genannten Diebes. Diese in der Welt
von Newhon angesiedelten Fantasy-Geschichten können in Sachen
Popularität zwar nicht bei den Werken Tolkiens (“Der Herr der
Ringe“) oder Howards (“Conan“) mithalten.
Doch die humorvollen und literarisch anspruchsvollen Erzählungen
haben ebenfalls ihre Fan-Gemeinde.
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Daher
entstanden auch einige Comicversionen mit “Fafhrd und der graue
Mausling“. Bereits 1972 traten die Fantasy-Helden bei DC auf.
Ihr erstes Abenteuer absolvierten sie an der Seite von Wonder
Woman und Catwoman, danach ging es in der kurzlebigen Heftreihe
"Sword Of Sorcery" weiter, wobei die Zeichnungen teilweise
von Howard Chaykin (“American Flagg“) stammten. Dieser war mit
seiner damaligen Arbeit jedoch nicht sehr zufrieden und erhielt
1991 noch einmal die Möglichkeit sich – diesmal allerdings
als Texter – Fafrd und dem Mausling zu widmen. Für Marvels
“Epic“ adaptierte Chaykin sieben von Leibers Stories, die Cross
Cult gebündelt veröffentlicht.
Die
Zeichnungen stammen unverkennbar von Mike Mignola (“Hellboy“),
der optimal vom Inker Al Williamson (“Star Wars“) und von der
Koloristin Sherilyn van Valkenburgh unterstützt wurde. Mignola
selbst meint zu diesen Fantasy-Geschichten: “Von allen Sachen,
die ich vor Hellboy gemacht habe, ist mir dies das Liebste.“ Abgerundet
wird der Band durch einen sehr interessanten Artikel über
Fritz Leiber sowie Vor- bzw. Nachworte von Caykin und Mignola.
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