Ein
Gespenst geht um im Paris zu Anfang des 19. Jahrhunderts. Der Schwarze
Mann trägt feine Klamotten aber eine grausige Maske. Er sucht einflussreiche
Zeitgenossen auf, schleicht sich in deren Geist, treibt sie zu grausigen
Taten und schließlich in den Selbstmord. Ist der Schwarze Mann ein
Instrument der Obrigkeit um einen Polizeistaat zu schaffen? Ist
er auf dem Rachetrip oder gar ein Geisterwesen?
Die jungen Comicschaffenden, der
Autor Antoine Maurel und der auch erfolgreich als Musiker auftretende
Pierre-Yves Berhin alias Hamo, erzählen in drei Alben eine aufregende
Schauergeschichte. Hamos klare Bilder schaffen in einer überzeugenden
Mischung aus Realismus und Karikatur eine unheimliche Stimmung.
Paris erscheint nicht gerade als überbevölkerter Ort in dem einige
wenige Strippenzieher alles kontrollieren. Die zunächst episodenhafte
Erzählstruktur verdichtet sich zunehmend und mündet in ein überraschendes
(aber nicht überkonstruiertes) Finale.
Wie
in letzter Zeit häufig der Fall (siehe auch “Dracula“)
präsentiert Egmont Ehapa auch hier die komplette Serie
unter dem Motto “All in One“ gebündelt in einem schönen
Hardcoverband, der sich sehr schön im Regal macht.
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