Die Pariser Studentin Pauline sucht absolute Ruhe um sich auf ihr Examen vorzubereiten. Eine Freundin stellt ihr ein mitten im bretonischen Wald gelegenes Häuschen zur Verfügung, doch auf dem Weg dorthin hat sie eine Autopanne und kommt beim einzelgängerischen Erwan unter. Sie folgt diesem zu einem magisch begabten Einsiedler und (dank ganz spezieller Augentropfen) auf eine Reise in eine Welt voller seltsamer Geschöpfe.
Der
trotzig-mädchenhaften Hauptfigur Pauline sowie einigen der
Fantasygeschöpfe – wie etwa dem blauhäutigen Knirps Georges
– ist deutlich anzumerken, dass an ihrer Kreation der begnadete
Comiczeichner Régis Loisel (“Peter
Pan“, “Das Nest“)
beteiligt war. Gezeichnet wurde “Der große Tote“
jedoch von Vincent Mallié in einem recht ansprechenden Stil,
dem ein wenig die lockere Lässigkeit von Loisels Strich abgeht.
Doch
ansonsten bietet “Der große Tote“ allerbeste frankobelgische
Fantasy, wobei vor allem die beiden interessant charakterisierten
sehr menschlichen Hauptfiguren Pauline und Erwan überzeugen.
Im Laufe ihrer weiteren Erlebnisse kehren sie aus der Fantasy-Welt
zurück und landen in einer Gegenwart, die völlig aus den
Fugen geraten ist.
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