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Die Eltern der kleinen Courtney sind aus
finanziellen Gründen gezwungen in das Haus ihres mürrischen Verwandten Professor
Aloysius Crumrin zu ziehen. Dieser wohnt in einer geräumigen Villa inmitten
eines wohlhabenden Stadtteil, hat aber nicht gerade den besten Ruf.
Courtney hat auch dadurch große Schwierigkeit mit ihren schnöseligen neuen
Klassenkameraden und ist schnell als Außenseiterin abgestempelt. Doch in
Courtneys neuer Umgebung herrschen Spuk und Zauberei. Wo sich andere Kinder
fürchten, findet sich das kleine Mädchen schnell zurecht und kann so
manchen Fluch für ihre ganz persönlichen Zwecke einsetzen.
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In einem an Mike Mignola
("Hellboy") erinnernden mit
viel Schwarzflächen garnierten Zeichenstil erzählt Ted Naifeh
in diesem Band vier in sich abgeschlossene aber aufeinander aufbauende
Geschichten. Courtney wird dabei mit immer neues Aspekten ihrer
erschreckenden neuen Umgebung konfrontiert. Naifeh bietet dabei
mehr als Spuk um Werwölfe und Wechselbälger, der gar nicht einmal
so soft ausfällt. Sehr sensibel geht in seinen Geschichten auch
auf die Schwierigkeiten ein, die seine kleine Hauptfigur im Umgang
mit Erwachsenen und arroganten Mitschülern hat.
Insgesamt gelang Ted
Naifeh eine sehr eigenwillige Variante zu einem nicht gerade neuen
Thema. Etwas getrübt wird das Lesevergnügen allerdings durch die
sehr kleine Schrift in den Sprechblasen. Es hätte nicht geschadet
diesen Comic nicht in 15 x 21 cm sondern in der Größe eines US-Heftes
zu veröffentlichen.
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