Zeichnungen/Inking/Farben:
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Stephan Baumgarten, Beck, Harm Bengen, F. W. Bernstein, Lilli
Bravo, Peter Butschkow, Steffen Butz, Volker Dornemann, Eugen
Egner, Steffen Elbing, Miguel Fernandez, Peter Gaymann, Greser
& Lenz, Steffen Gumpert, Katharina Greve, Christian Habicht, Hauck
& Bauer, Philipp Heinisch, Barbara Henniger, Oli Hilbring, Michael
Holtschulte, Olga Hopfauf, Frank Hoppmann, Phil Hubbe, Hurzlmeier,
Helmut Jacek, Sven K., Marlis Kahlsdorf, Petra Kaster, Matthias
Kiefel, Michael Kops, Thomas Kriebaum, Kriki, Uwe Krumbiegel,
Lapinot, La Razzia, Mario Lars, Rene Lehner, Erik Liebermann,
Karl Lux, Markus Magenbitter, Nicolas Mahler, Malacha, Michael
Mantel, Piero Masztalerz, Til Mette, Denis Metz, Mock, Nel, Martin
Perscheid, Christiane Pfohlmann, Ari Plikat, Polo, Andreas Prüstel,
Rabe, Rattelschneck, Leonard Riegel, Joscha Sauer, Schilling &
Blum, Kim Schmidt, Andre Sedlaczek, Marc Seefried, Matthias Sodtke,
Tetsche, Peter Thulke, ©TOM, Karsten Weyershausen, Sascha Wüstefeld,
Martin Zak
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Als am 22. August 2011 Vicco von Bülow alias Loriot verstarb, wird
wohl kaum jemand “Ach, ach was“ gedacht haben, sondern es eher
bedauert haben, dass hier jemand von uns gegangen ist, der immer
wieder bewiesen hat, dass es fernab vom Herrenwitz so etwas wie
deutschen Humor gibt. Doch zum Glück hat Loriot uns sehr
viel hinterlassen: Zum Beispiel die zwei Herren in der Badewanne,
das schief hängende Bild, die Nudel an der Nase, den Lotto King
Erwin Lottemann, Opa Hoppenstedt, ein Klavier, ein Klavier sowie
Wum und Wendelin.
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73 Cartoonisten nehmen in diesem Buch Abschied von Loriot und liefern
teilweise sehr originelle Varianten von dessen Klassikern. Michael
Holtschulte etwa lässt einen Starbuck-Kunden angesichts
eines Coffee-to-go aufschreien: “Ich will doch einfach
nur hier sitzen.“ Dickie Hoppenstedt ist bei Andre Sedlaczek mittlerweile
erster Vorsitzender der Atomkraft-Befürworter Niedersachsens und
entgegnet auf kritische Reporter-Fragen lediglich “Zicke Zacke
Hühnerkacke.“ Der Zeichner Rabe zeigt zwei Bundeswehr-Soldaten
im Kampfanzug, die angesichts des Gemäldes eines prunkvoll aufgeputzten
preußischen Militärs aufstöhnen: “Früher war mehr Lametta!“
Was besonders stark bei diesen Cartoons auffällt, ist dass es kaum einem der beteiligten Zeichner gelingt Loriots Figuren “richtig“ zu zeichnen (und das liegt nicht nur daran, dass viele Beteiligte versuchen einen eigenen Stil zu pflegen). Dadurch wird klar, dass Loriot nicht nur als der Verfasser von unvergesslichen Gags oder als grandios wandlungsfähiger Schauspieler sondern auch als Zeichner eine Ausnahmebegabung war. Sehr schön auf den Punkt bringt Thomas Kriebaum die Trauer um Loriot, wenn er einen Mops sagen lässt: “Ein Leben ohne Herrchen ist möglich, aber langweilig.“
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