In seiner
neuen Welt und seiner neuen Situation muss sich Green Arrow
weiterhin erst noch zurechtfinden. Zu groß sind die Veränderungen:
Seine Enkelin Lian wurde durch Prometheus ermordet und in
einem Akt der Rache schoss der grüne Bogenschütze ihm dafür einen
Pfeil in den Kopf. Für diesen Mord wird er aus Star City
verbannt und lebt seitdem in einem mysteriösen Wald, der in der Mitte
von Star City durch die geheime Macht der White Lantern
entstand.
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Dieser mystische Wald, der über
Nacht aus dem Nichts entstand, wirft viele Fragen auf – und um diese
zu klären, versammeln sich diverse Helden und Interessierte in ihm,
um ihn zu untersuchen. Zum Stelldichein treffen sich u.a. Lois Lane,
Poison Ivy, Dr. Midnite, Mr. Terrific,
Phantom Stranger u.v.a.m. So treffen wir auch auf Jason
Blood und Etrigan. Der Zauberwald trennte den Körper und
die Seelen von Jason Blood und Etrigan, die sich nun bekämpfen.
Hier erweist sich der unerklärliche Ritter Galahad von König Artus’
Tafelrunde als große Hilfe. Schließlich stellt sich heraus, dass
der selbsternannte Ritter doch nicht wirklich ein Mitglied der Tafelrunde
war, sondern nur ein Lehrer für altertümliche Geschichten und Sagen,
der seine Tochter durch eine tragische Krankheit verloren hat. Durch
den Schmerz seiner Sinne beraubt, sucht er sich ein neues Ich. So
weit – so tragisch. Aber geklärt ist immer noch nicht die Herkunft
seines mächtigen Schwertes….!!
Unterdessen wird Queen Industries
feindlich von einer geheimnisvollen Russin übernommen – sie scheint
Olivers Vater Robert sehr gut gekannt zu haben. Sie möchte die Familientradition
der Queens weiterführen – da Oliver in ihren Augen versagt hat.
Oliver wird weiter von seinem persönlichen Schicksals gequält: Den
Verlust seiner Eltern, als er noch ein Kind war und den Tod nicht
verhindern konnte. Aber dank des Waldes und seiner mystischen Kräfte
wird ihm eine Begegnung mit seiner Mutter gewährt.
Wer mit Spannung und Interesse DC
Premium #70 und #71 und den ersten Teil von “Brightest
Day – Green Arrow: Tief im Wald“ gelesen hat und sonst
auch mit großer Neugier die Abenteuer des Pfeil- und Bogenakrobaten
verfolgt, der kommt hier nicht nur nicht daran vorbei sondern auch
voll auf seine Kosten. Wer sich der allgemeinen Meinung anschließt,
dass man nach den ersten Seiten entscheiden sollte, ob man aufhört
zu lesen oder weiter liest, der sei beruhigt: Er wird weiter lesen.
Und wie es denn letztendlich ausgehen
wird, das werden wir im nächsten Band (Teil 3 von 3) wohl erfahren.
Da auch in USA nur fünfzehn Hefte in dieser Heftreihe erschienen
sind, bekommt die fesselnde Geschichte mit ihrer Neudefinition des
Helden Green Arrow hoffentlich ein rundes Ende.
Norbert Elbers
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