Der erfolgreiche Autor Yosuke Mikura trifft
in Tokyo am Bahnhof Shinjuku die Stadtstreicherin Barbara. Aus
einem nicht wirklich erklärbaren Reflex heraus lässt er die verdreckte,
versoffene aber nicht unattraktive junge Dame bei sich einziehen.
Die Beziehung, die sich zwischen diesen scheinbar grundverschiedenen
Menschen entwickelt, ist nicht eben unkompliziert, zumal es oftmals
die Herumtreiberin ist, die den Bestseller-Autor aus dem Sumpf
seiner Wahnvorstellungen zieht...
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Der Comiczeichner und Trickfilmer Osamu
Tezuka, der gerne auch als "japanischer Walt Disney"
bezeichnet wird, schuf mit “Astro
Boy“ und “Kimba, der weiße Löwe“
zwei Ikonen der internationalen Popkultur. Dass er aber auch anders
bzw. untrivialer kann, bewies er mit Serien wie “Adolf“
oder “Barbara“. Letztere entstand zwischen 1973 und 1974.
Als Inspiration diente Jacques Offenbachs Oper “Hoffmanns
Erzählung“, in der erzählt wird wie sich der Autor E. T.
A. Hoffmann mit seinen Phantasien, Liebschaften und einer Muse
auseinandersetzen muss.
Genau wie die aus fünf Akten bestehende
Oper erzählt auch Tezuka in “Barbara“ seine Manga-Serie
in Form von in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten. Diese insgesamt
15 Kapitel bilden eine fortlaufende Erzählung mit großem
Finale. Ebenso faszinierend wie anregend mischt Tezuka in “Barbara“
Momente aus dem japanischen Alltag mit sexuell freizügigen und
surrealen Elementen.
Schreiber & Leser - Rossi
Schreiber erhielt auf dem Comic Salon in Erlangen einen Sonderpreis
für ihre verlegerischen Leistungen vor allem im Bereich der
Comics für Erwachsene - veröffentlicht diese hochinteressante
Serie in westlicher Leserichtung in zwei schön aufgemachten
Büchern.
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