Man kennt sie ja diese Kinder, die fröhlich drauflos plappern und wildfremden Menschen alles Mögliche erzählen. Amelia ist ein Musterexemplar dieser Gattung, was schon der Text auf der Rückseite dieses Comicalbums beweist: “Ich bin Amelia. Nett, dass ihr das Buch umgedreht habt“. Durch dieses - auch in den Geschichten immer wieder praktizierte - entwaffnend direkte Ansprechen durch die Hauptperson gelingt es Jimmy Gownley den Leser sofort mitten hinein in die wunderbare Welt der Amelia zu ziehen.
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Wir erfahren, dass sie gemeinsam mit der in Scheidung
lebender Mutter zu ihrer ziemlich leichtlebigen Schwester Tanner
gezogen ist. Sehr schnell lernen wir Amelias Freunde kennen. Da
gibt es Reggie, der sich für den selbst erfundenen Superhelden
Captain Amazing hält, dessen seltsamen Freund Pyjamaman sowie
die scharfzüngige Rhonda, zu der Amelia folgenden Kommentar abgibt:
“Schade, dass wir uns hassen, sonst wären wir wohl echte Freunde.“
Die Erlebnisse dieser kleinen Strolche bringt Jimmy Gownley in
einem einfachen aber wirkungsvollen Stil äußerst locker
zu Papier. Für die Serie spricht auch, dass hier nicht nur
die Freuden und Streiche thematisiert werden, sondern auch immer
wieder anklingt, dass bei all dem Schulnerv und Scheidungsstress
Jugendjahre ganz gewiss keine Herrenjahre sind.
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