Aleister Green hat sein bescheidenes Einkommen als Wetteronkel
bei regionalen TV-Sendern. Sein Herz gehört jedoch dem klassischen
Horrorfilm und ganz nebenbei gestaltet er zu Halloween unter dem
Namen Aleister Arcane auch etwas makabere Wetterberichte. Dies
führt dazu, dass er in seinem Heimatort einen Job als Moderator
einer Sendung mit Horrorfilmen angeboten bekommt. Arcanes leicht
blutrünstigen Ansagen kommen jedoch nicht bei allen Bürgern
gut an.
Es
kommt zu Protesten nachdem sich ein Junge Arcane zum “Vorbild“
nimmt und sich die Hand abhackt. Dies führt zu einer Gerichtsverhandlung.
Arcane wird zwar freigesprochen, verliert aber seinen Job und
seine Frau ist darüber so verbittert, dass sie stirbt. Arcane
zieht sich in seine einsame Villa zurück und nach Jahren
freundet er sich vorsichtig mit einigen Kindern an. Auf dem Totenbett
gesteht er seinen neuen Freunden, dass er den ganzen Ort mit einem
nicht mehr zu stoppenden Fluch belegt hat ...
Mit
der Miniserie “30 Days of Night“
gelang dem Autor Steve Niles ein gewaltiger Erfolg, der auch zur
Verfilmung ansteht. Die direkte Fortsetzung “Dark
Days“ und die ähnlich gelagerte Geschichte “Criminal
Macabre“ folgten. Doch bei “Aleister Arcane“ schlägt
Niles einen etwas weniger grimmigen Grundton an und arbeitet nicht
mit seinem Stammzeichner Zeichners Ben Templesmith zusammen. Doch
auch Breehn Burns macht einen sehr guten Job und sein Artwork
ist zwar ähnlich plastisch koloriert wie bei Templesmith,
die Zeichnungen stehen jedoch genau wie die schaurig-schöne
Erzählung eher in der Tradition der meisterlichen (ebenfalls
immer leicht satirischen) EC-Comics.
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