Der Große
Orkan ist boshaft. Doch für des Windes Widrigkeit gibt es eine Erklärung,
denn der Große Orkan hatte eine sehr schwere Kindheit, als er noch
der Kleine Orkan war und sich die anderen Orkankinder über ihn lustig
machten. Doch plötzlich war er mächtig und nutzte seine neu gewonnene
Kraft zum Zerstören. Ganz besonders abgesehen hatte es der wilde Wind
auf ein bestimmtes Wikingerschiff...
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Mit
diesem etwas albernen Auftakt began Runer Jonsson 1968 sein viertes
Buch um den listigen Wikingerjungen Wickie, der seinen etwas tumben
Vater Halvar und die anderen starken Männer auf ihren großen
Fahrten begleitet. Doch nach dem orkanpsychologischen Exkurs fängt
sich der Autor wieder und “Wickie der Entdecker“ entwickelt
sich zu einem humorig-spannenden Abenteuer. Diesma verschlägt
es die Flakewikinger noch vor Leif Eriksson (den treffen sie auf
ihrer Rückfahrt) in die Neue Welt zu den friedfertigen Winka-Indianer
verschlägt. Doch Gefahr droht durch Snobbe Goldlocke, dem seine
Eitelkeit zum Verhängnis wird.
Auch der vierte Band der originalgetreuen
Neuausgabe von Runer Jonssons Kinderbuchklassikern, die der
Ellermann Verlag startete bevor Bully auf die Idee kam “Wickie“
zu verfilmen, wurde wieder sehr liebevoll und reich bebildert mit
Illustrationen vom Münchner Zeichner Christoph Schöne,
die zwar durchaus an die gelungene japanische Trickfilmserie erinnern,
zugleich aber auch ihren ganz eigenen Charme haben.
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