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Die Mischung stimmt
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| Titel: | Virus - The Dark Side of Entertainment | ||||||
| Umfang: | 114 Seiten | ||||||
| Format: | Magazin / vf. | ||||||
| Preis: | EUR 6,66 | ||||||
| Verlag: | Raptor Publishing | ||||||
| Website: | www.myspace.com/virusmagazine | ||||||
Freunde des Horrorfilms (und verwandter Gebiete) saßen in den letzten Jahren zeitschriftenmäßig etwas zwischen den Stühlen. Während “Splatting Image“ verstärkt Nischen wie Porno, Asia und Trash aller Art bearbeitete, nähert sich “Moviestar“ immer mehr dem Mainstream und schickt sich an die nur noch peinliche Kinozeitschrift “Cinema“ zu beerben. Das hauptsächlich auf Flughäfen erhältlichen Magazin “X-Rated“ hingegen versucht durch blutrünstige Abbildungen zu punkten, während die Texte meist ziemlicher Unfug sind.
Doch
jetzt liegen bereits 20 Ausgaben von “Virus“ vor und
die Mischung der Zeitschrift dürfte Grusel-Freunde aber auch
Gothic-Fans überzeugen. Auf jeweils maximal zwei Seiten finden
sich neben fundierten Kritiken und Vorschauen zu aktuellen Kinofilmen
wie "Aliens vs. Predator 2", "Mr. Brooks", "Seed"
und "Schwerter
des Königs" (bei den letztgenannten Werken sind die
Kritiker sehr freundlich, möglicherweise damit sie nicht gegen
den streitbaren Regisseur Uwe Boll boxen müssen), zahlreiche
DVD-Kritiken, ein Comicteil (inklusive einer Story von Levin Kurio),
ein Interview mit Jörg Buttgereit sowie Berichte über
neue Bücher und CDs aber auch der Darsteller Boris Karloff
wird gewürdigt. Filmliteratur
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