Victor
Hugo (1802 – 1885) errang vor allem durch seine immer wieder
verfilmten monumentalen Romane “Der Glöckner von Notre-Dame“
und “Les Misérables“ Weltruhm. Doch er betätigte
sich auch als politischer und satirischer Autor, schrieb zahllose
Gedichte und – was weniger bekannt sein dürfte –
war auch ein Zeichner und Maler mit gewaltigem Schaffensdrang.
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Hugo
hat sich Zeit seines Lebens auch als bildender Künstler betätigt.
Seine über 3.500 Blättern, die er entweder verschenkte
oder sorgsam in Mappen aufbewahrte, sind sehr viel interessanter
als das was sonst so alles bei Künstlern posthum als ach so
aufschlussreiche “Telefonskizzen“ vermarktet wird. Das
Buch “Tintenauge und Schattenmund“ enthält Reproduktionen
von einigen der interessantesten Werke Hugos sowie aufschlussreiche
begleitende Texte.
Meist mit Pinsel und Feder ging Hugo recht experimentell ans Werk.
Vorwiegend in Erdfarben schuf er Landschaften, Architekturskizzen
aber auch mysteriöse abstrakte Bilder. Beim Betrachten der
Werke ist durchaus nachvollziehbar, dass der befreundete Schriftstellerkollege
Théophile Gautier meinte: “Wäre Victor Hugo nicht
Dichter, er wäre ein Maler ersten Ranges."
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