Bücher
zu Filmen, hiermit sind nicht etwa Bücher gemeint, die verfilmt wurden,
sondern der sogenannte "Roman zum Film", sind meist mit Vorsicht
zu genießen, denn sie werden oft von Autoren geschrieben, die den fertigen
Film noch gar nicht gesehen haben. Trotzdem versuchen sie das ihnen
vorliegende Drehbuch so zu ergänzen, dass es ein Taschenbuch füllt und auch
ohne die Bilder des Filmes funktioniert.
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Genau
hier liegt auch das Problem dieses Buches, denn Leser die den
Film "Tatsächlich ... Liebe“ nicht
gesehen haben, werden große Schwierigkeiten haben, bei den amourösen
Erlebnissen des vielköpfigen Ensembles noch durchzublicken. Im
Kino helfen da Charakterköpfe wie Hugh Grant, Emma Thompson und
Alan Rickman, doch im Buch fällt es schwer Personen mit schlichten
Namen Peter, Daniel oder Karen sofort einzuordnen.
Doch wer im Kino seinen Spaß hatte, dem sei die Lektüre dieses
Buches empfohlen. Philip O´Connor, der schon aus Richard Curtis
Drehbücher zu "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" und
"Notting Hill"
"Romane zum Film" machte, rettete einige köstlichen
Episoden, die es leider nicht bis in den Film schafften, in sein
Buch hinein. So gibt es noch eine schreiend komische Szene
in der die von Emma Thompson gespielte Mutter gemeinsam mit ihrem
Sohn einfach aus der Schule flüchtet, als dessen Scherzaufsatz
(“Ich möchte gerne Fürze sehen können“) dort auf völliges Unverständnis
stößt. Nicht minder lustig ist es, wenn der von Liam Neeson verkörperte
Witwer behauptet nicht er, sondern sein Sohn hätte diese Porno-Internetseite
angewählt. Mittlerweile sind diese und weitere köstliche Szenen
übrigens auch als Outtakes auf der “Tatsächlich Liebe“-DVD zu
sehen.
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