Dem Ex-Punk Joe Pitt war einst fast alles egal. Doch nach einem scheinbar äußerst lukrativen Blowjob verändert sich sein Leben drastisch. Er ist von nun an mit dem Vyrus infiziert und sieht mit 46 zwar immer noch wie ein Zwanzigjähriger aus, kann sich dafür bei Sonnenlicht jedoch nur stark vermummt auf die Straße wagen. Pitt ist freischaffender Vampir, bekämpft Zombies und versucht inmitten konkurrierender Blutsauger-Banden sein eigenes Ding durchzuziehen.
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Charlie
Huston hat sich sehr viel Mühe gegeben die Welt seiner “Stadt
aus Blut“ zu konstruieren. Zur Einstimmung auf die Geschichte
ist zunächst einmal ein Lageplan von Manhattan abgedruckt,
der darüber informiert wie sich die Vampir-Clans das Territorium
in New York aufgeteilt haben. Als Anhang gibt es zusätzlich
auch noch Auszüge aus der “Joe-Pitt-Bibel“. Hier
zeigt Huston wie exakt er sich beim Möblieren seines Buches
beim klassischen Vampir-Roman “Dracula“ bedient hat.
Menschen, die von der Vampirwelt wissen, sind streng nach Bram Stoker
eingeteilt und entweder “Lucys“ (geil auf Vampire“),
“Renfields“ (geil darauf Vampire zu werden) oder “Van
Helsings“ (geil darauf Vampire zu töten).
Diese exakte Ausgestaltung des Umfelds lässt an ein Videospiel
oder eine TV-Serie denken, was auch erklärt warum innerhalb
der Geschichte relativ wenig passiert, denn schließlich sollen
ja noch vier weitere Bücher mit den Erlebnissen von John Pitt
gefüllt werden. Charlie Huston, der zuvor schon seine Roman-Trilogie
um den “Prügelknaben“ Hank Thompson gen Hollywood
verkaufen konnte, spekuliert natürlich auch hier darauf die
Filmrechte zu veräußern. Da die Geschichte ziemlich offensichtlich
bei “Vampire in Brooklyn“, “Buffy“,
“Blade“ und vor allem
“Underworld“ abgekupfert
wurde, ist es nur konsequent wenn daraus schließlich eine
TV-Serie oder ein Kinofilm wird.
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