Christian
Heger versteht sein Buch nicht als “biographische Star-Reportage“
sondern als “kulturwissenschaftliche Monographie“ zu
Terence Hill und Bud Spencer. Daher entschuldigt sich im Vorwort
dafür, dass er neben Fußnoten und Fachausdrücken auch “englisch
zitierte Textpassagen“ eingebaut hat. Dies ist teilweise
ganz schöner Quatsch, denn bei vielen englischen Zitaten handelte
es sich um Übersetzungen aus dem Italienischen, die genauso gut
(zumindest in dieser Buchausgabe) auch in deutscher Sprache zum
Abdruck hätten kommen können.
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Das ist aber ansonsten auch schon der einzige Makel an
diesem äußerst informativen Werk, das eine “beträchtlich
erweiterte“ Version von Hegers Magisterarbeit enthält.
Heger informiert kurz aber fundiert über die Geschichte des
Westerns und der Westernparodie. Anschließend beschreibt
er wie es zum Italo-Western kam und der Markt so schnell übersättigt
war, dass selbst ein Meisterwerk wie “Spiel
mir das Lied vom Tod“ in den USA kaum noch wahrgenommen
wurde. Große Erfolge verzeichneten hingegen dann Spaßwestern
wie "Vier
Fäuste für ein Halleluja" mit Terence
Hill und Bud Spencer, mit denen sich Heger ausführlich beschäftigt.
Doch auch die Solowerke wie Terence Hills
“Nobody“-Filme und Bud
Spencers “Plattfuß“-Reihe
werden ausführlich analysiert, genau wie die zugehörigen
spaßigen deutschen Synchronisationen von Rainer Brandt.
Eine umfassende Filmografie mit Kurzkritiken zu allen ansonsten
nur beiläufig erwähnten Filmen rundet das gelungene
dann doch gar nicht so fachchinesisch geschriebene Werk ab.
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