Der etwas
naive Filmstudent Jonathan Gates landet im Bett von Clare Swann, die
in Los Angeles ein kleines Kunstkino betreibt. Die schon etwas reifere
Dame bildet den jungen Mann in ausgedehnten Liebesnächten zum
Cineasten aus. Ungefähr zur gleichen Zeit entdeckt Jonathan den
vergessenen Kinopionier Max Castle.
Dieser
hat zunächst in Deutschland einige zumeist verschollene Stummfilme
gedreht und in den dreißiger Jahren schuf er für Universal
ein paar wahrhaft grausige Horrorfilme. Bei seinen Nachforschungen
entdeckt Jonathan, dass Castle einige revolutionäre Techniken
wie etwa verborgene Doppelbelichtungen verwendete um seine Schreckensversionen
zu steigern. Doch Jonathan findet auch heraus, dass Castle von einem
uralten religiösen Orden ausgebildet wurde um durch seine Filme
massiven Einfluss auf die Zuschauer zu nehmen. Diese so genannten
Sturmwaisen sind gerade dabei die Schreckensversionen eines weiteren
Filmwunderkindes auf die Menschheit loszulassen.
Der
Klappentext verheißt ein Buch im Stile von Dan Brown (“Sakrileg“).
Doch dies deutet in die falsche Richtung, denn Theodore Roszak war
weniger an einem Verschwörungstheorie-Thriller interessiert,
sondern ihm gelang ein spannender Streifzug durch die Filmgeschichte.
Rund um den fiktiven Filmemacher Max Castle (im Anhang befindet
sich seine Filmografie) spinnt der Autor zahlreiche Anekdoten, die
ihn in Verbindung bringen mit Regisseuren wie John Huston oder Orson
Welles. Diese Mischung aus Fiktion und Fakten machen das Buch zu
einer spannenden und anregenden Lektüre.
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