Herausgeberin dieses Buches ist eine gewisse Joyce Reardon, die als Professorin in der Abteilung für paranormale Phänomene in der Beaumont Universität in Seattle arbeitet und das Tagebuch 1998 auf einer Auktion erwarb. Anfang 2001 unternahm sie eine Expedition in das mittlerweile verwaiste Haus "Rose Red". Reardon war schon immer fasziniert von den Geschichten um das Gebäude, dessen Größe sich ständig verändert.

In Wirklichkeit steckt hinter dem Ganzen jedoch ein gewisser Stephen King, der sich den "Rose Red"-Mythos für eine die dreiteilige TV-Miniserie "Haus der Verdammnis" ausdachte. Inwieweit beim Verfassen dieses Buches wirklich beteiligt war bleibt unklar. Doch um das spannend geschriebene und interessant mit Fotos und Karten ausgestattete Buch kommt kein Fan des "King of Horrors" herum.

“Das Tagebuch der Ellen Rimbauer“ wurde im Anschluss an die Miniserie "Haus der Verdammnis" dann auch noch (recht bescheiden) fürs Fernsehen verfilmt. In den Credits des TV-Filmes wurde dann ein gewisser Ridley Pearson als Autor des Tagebuchs angegeben.

Das Spielchen wiederholte sich als Stephen King Lars von Triers TV-Serie “Geister“ für das US-Fernsehen als “Kingdom Hospital“ adaptierte. Unter dem Titel "Das Tagebuch der Eleanor Druse“ erschien ein angeblicher Tatsachenbericht der King zugespielt wurde und auch bei diesem Buch wird wieder nicht der tatsächliche Autor genannt.

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