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Aller guten Dinge sind 150


 
Autor: Conrad Sheperd, Jo Zybell u. a.
Titel: Ren Dhark – Weg ins Weltall Bd. 11: Der lebende Mond
Originaltitel: -
Umfang: 352 Seiten
Format: Hardcover
Preis: EUR 15,90
Verlag: Unitall
ISBN: -
Website: www.ren-dhark.de  


Endlich konnte Ren Dhark die Glandaren treffen, die ihm den Weg zu den gesuchten Synties weisen könnten. Doch die Beherrschung der Quantenenergie macht die Glandaren zu einem der gefährlichsten Völker, mit denen die Terraner von der POINT OF es je zu tun hatten.
Mithilfe der Quantenenergie konnten die Glandaren unzählige Synties in einer Falle von der Größe eines Mondes gefangen halten… dem lebenden Mond. Der zu einer tödlichen Gefahr für die POINT OF wird, als die verzweifelten Synties mit ihren Parakräften deren Mannschaft manipulieren. Die POINT OF droht in den „Lebenden Mond“ zu stürzen. Ren Dhark bricht in einem Beiboot nur in Begleitung des Roboters Artus auf, um mentalen Kontakt mit den Synties aufzunehmen. Ein Unternehmen, das nur zu leicht seinen Tod bedeuten kann.
 
    
 

Mit diesem Band erreicht die schmucke Buchausgabe von Ren Dhark ein besonderes Jubiläum – denn inklusive diesem Roman sind seit 1994 bei HJB bzw. Unitall genau 150 Bände mit den Abenteuern des wackeren Raumpioniers erschienen.
Ein besonderer Anlass zur Freude, denn selbst die Originalserie aus der Feder von Rens “Vater“ Kurt Brand aus dem Kelter Verlag hat es zwar auf immerhin drei Auflagen, aber immer nur auf exakt 98 Hefte gebracht. Was war nun der Grund für den Sensationserfolg?

Die Originalserie (nachgedruckt in den ersten 16 Büchern) war in den 60ern ursprünglich als Konkurrenzprodukt zu Perry Rhodan gedacht, qualitativ konnten die Heftabenteuer Ren Dharks dem Vergleich jederzeit standhalten. Deshalb stand die Serie bei Sammlern und SF-Liebhabern immer schon hoch im Kurs. Der Erfolg der Reprints kann deshalb kaum überraschen, was aber macht den ungemeinen Reiz der neuen Abenteuer Ren Dharks aus? Ein Hauptfaktor dürfte sein, dass das gegenwärtige Autorenteam trotz all der stets originell, frisch und modern geschriebenen Erzählungen dem Geist Kurt Brands immer treu geblieben ist.
Der einstige Konkurrent Perry Rhodan hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich an Biss verloren, anstelle von spannenden Weltraumabenteuern mussten sich die Leser über langatmiges pseudointellektuelles Dampfgeplauder und ellenlange Lückenfüller ärgern. (Auch dort hat man das Problem offenbar erkannt, mit der neuen Heftreihe “Perry Rhodan Action“ versucht man offenbar an die frühen PR-Romane à la Scheer anzuschließen.)

Den aktuellen Ren Dhark-Autoren ist das Kunststück gelungen, den “Sense of Wonder“ und die Pionierstimmung der Sixties (als die Raumfahrt noch in den Kinderschuhen steckte) auch mit modern geschriebenen Erzählungen ins 21. Jahrhundert hinüberzuretten. Sie dürfen sich damit mit Fug und recht als die legitimen Nachfolger der deutschen SF-Pioniere wie K.H. Scheer, P.A. Müller und natürlich Kurt Brand betrachten. Letzten Endes hat Ren Dhark das “Duell“ doch noch gewonnen – wenn Kurt Brand das noch hätte erleben dürfen.

Fazit: Wie immer ein Muss für alle SF-Begeisterten. Als “Gimmick“ zum Jubiläum gibt’s diesmal als Anhang noch eine Chronologie aller bislang bei HJB/Unitall erschienenen Ren Dhark-Bücher.

Stefan Meduna

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