2061 n.
Chr.: Ren Dhark und seine Gefährten befinden sich mit ihrer POINT
OF auf einem Forschungsflug in den unerforschten Perseusarm der Milchstraße.
Dort gibt es ein turbulentes Wiedersehen mit alten Bekannten: den
außerirdischen Nomaden, ursprünglichen Bewohnern von Drakhon in Gestalt
von aufrecht gehenden Dobermännern. Da ihnen die Rückkehr nach Drakhon
verwehrt ist, finden sie nach einigen Abenteuern als ehrbare Kaufleute
eine neue Heimat auf dem Planeten Anfang in unserer Milchstraße. Doch
der Frieden soll sich als trügerisch erweisen...
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Auf einem neuen
Forschungsflug erreicht die POINT OF ein verzweifelter Notruf vom
Planeten Anfang: eine verheerende Seuche ist unter den Karrorr (so
der Eigenname der Nomaden) ausgebrochen. Ren Dhark und seine Kameraden
überprüfen die Situation vor Ort, doch die ist noch weitaus
schlimmer, als sie ahnen konnten: das gesamte Volk der Nomaden ist
mittlerweile befallen, und die Symptome sind grauenvoll, denn die
rätselhafte Sternenpest löst starke, unkontrollierbare
Aggressionen aus. Die Nomaden werden so zur unberechenbaren Gefahr
nicht nur für ihre eigene Rasse, sondern auch für alle
anderen Völker der Galaxis. Ren Dhark macht sich mit der POINT
OF auf die Suche nach der Herkunft der mysteriösen Seuche und
Möglichkeiten zu deren Heilung. Dass er selbst sich durch den
Biss eines Nomaden offenbar angesteckt hat, macht die Sache nicht
eben einfacher, und Ren weiß: er hat nicht mehr viel Zeit...
Da sieht man’s mal wieder: auch relativ humanoide Hunde sind
keineswegs vor der Tollwut gefeit. Die Nomaden zählen zweifellos
zu den bei den Fans beliebtesten außerirdischen Völkern
innerhalb der Ren Dhark-Serie – auch bei der Lektüre
dieses Romans wird einem schnell klar, warum. Die Reihe „Sternendschungel
Galaxis“ erzählt die Erlebnisse Ren Dharks in den drei
Jahren, die zwischen den Drakhon- und Bitwar-Zyklen der gebundenen
RD-Bücher liegen. Ausführliche “Was bisher geschah“-
Seiten machen den Einstieg auch für Neuleser einfach –
ein Beispiel, an dem sich die Konkurrenz ein Scheibchen abschneiden
könnte.
Fazit:
An Witz und Spannung wirklich kaum noch zu überbietende SF-Lektüre.
Das Autorenteam rund um Exposé-Autor Hajo F. Breuer sorgt
immer wieder für beste Unterhaltung. Wegen des großen
Erfolgs wurde auch der Erscheinungsrhythmus dieser Nebenserie verdoppelt,
trotz der verstärkten Belastung der Brieftasche ein lobenswerter
Schritt, denn die Abenteuer Ren Dharks gehören zum Besten,
was es derzeit an SF made in Germany gibt. Klare Empfehlung für
alle Freunde der utopischen Literatur!
Stefan
Meduna
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