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Die 200. Serie von Pixi –Büchern

 

 

Autoren:

Fatih Akin, Jörg Pilawa, Heidi Klum, Dana Schweiger, Sarah Wiener, Giovanni Lorenzo, Cornelia Funke, Anke Engelke, u. a.

Titel:

Pixi-Bücher (Serie 200)

Originaltitel:

-

Umfang:

8 Pixi-Bücher zu je 24 Seiten

Format:

10 x 10 cm /vf.

Preis:

EUR 0,95

Verlag:

je Carlsen

ISBN:

variert

Website:

www.carlsen.de



 

      

  

1954 stellte der Carlsen Verlag auf der Frankfurter Buchmesse seine ersten 10 x 10 cm großen, 24-seitigen Pixi-Bücher vor und schon sehr rasch ging es bergauf. Ab 1957 wurden jährlich über eine Million Exemplare diesen Büchlein verkauft. Regelmäßig werden jene Plasik-Wichtel, die auch in Bahnhofsbuchhandlungen, Tankstellen oder Supermärkten zu finden sind mit neuen Pixie-Serien nachgefüllt. Diese bestehen immer aus acht verschiedenen Pixi-Büchern.

Nachdem mit großem Tamtam das 50-jährige Pixi-Jubiläum gefeiert wurde, steht nun die 200. Pixi-Serie an und hierfür konnten einige mehr oder weniger bekannte Promis verpflichtet werden. Diese dachten sich Geschichten aus und spendeten ihre Gage einer Wohltätigkeitsorganisation nach eigener Wahl, die zudem noch auf den Rückseiten der Büchlein vorgestellt wurde.

Eigentlich eine gute Sache, aber sind die Bücher auch gut? Meistens leider eher nicht. Jörg Pilawa erzählt gemeinsam mit seiner Gattin Irina die Liebesgeschichte zweier Gebäckstücke, Heidi Klum lässt die hauptsächlich in ihrer Wahlheimat USA tätige Zahnfee gegen einen “kleinen schwarzen Wackelzahn“ antreten, Dana Schweiger (Tims Ex) feiert den “süßesten Hund von allen“, Sarah Wiener lässt Sohnemann Artur Bilder mit “Mathilda der Wanderratte“ hinkritzeln und beim Kitschgedicht “Wölkchen, Simon und der Regenbogen“ von Giovanni Lorenzo gefallen immerhin die klaren Zeichnungen von Jörg Mühle.

      

    

 


Während selbst Fatih Akins ansonsten zuverlässige “Geschichtenerzählmaschine“ nicht so recht in Gang kommt, verblüfft Cornelia Funkes “Der Bücherfresser“ durch eine zum Nachdenken anregende Sperrigkeit (ist es wirklich so gut, wenn der sympathisch dargestellte Bücherfresser Bücher frisst?) auch in den Zeichnungen von Vitali Konstantinov.

 

Die einzige wirkliche Überraschung ist jedoch das Büchlein von Anke Engelke. Diese hat hier nicht nur (und das auch noch überraschend unaufdringlich) gedichtet, sondern das Ganze zudem auch noch unbeholfen - aber erstaunlich passend! - mit Filzstift illustriert. In “Der reichste Mann der Welt“ schildert ein Kind, wie ein gewisser Herr Raffen von seiner kompletten Nachbarschaft gemieden und neidisch angegiftet wird. Dabei tut Herr Raffen eigentlich nur Gutes, dies jedoch anscheinend so unauffällig, dass es nur einem Kind auffällt. Wenn auch weiterhin mindestens jedes achte Pixi-Buch so originell ist und so lange nachwirkt wie “Der reichste Mann der Welt“ wird es auch in 100 Jahren noch Pixi-Bücher geben.        

 

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