Eine neue
ungeahnte Gefahr greift nach der heimischen Milchstraße, und Perry
Rhodan steht einmal mehr vor einer schicksalsschweren Entscheidung:
dringt er in die Stadt der tausend Welten vor und vernichtet die Quelle
des Übels, gibt es für ihn und seine Kameraden keine Rückkehr in die
heimatliche Galaxis mehr...
Beim
Stichwort "Tefroder“ dürften die Augen so manches langjährigen
Perry Rhodan-Fans zu leuchten beginnen, denn dieses außerirdische
Volk tauchte zum ersten Mal während des legendären "Meister
der Insel“ –Zyklus auf, der zu Recht bei den meisten Lesern
als beste Storyline angesehen wird. Dieses Leuchten dürfte nach
Lektüre dieser Trilogie (die das Schicksal der Tefroder im Jahr
1458 Neuer Galaktischer Zeitrechnung erzählt) aber rasch wieder
erlöschen, denn keiner der drei Teile konnte die hohen Erwartungen
leider auch nur annähernd erfüllen.
Fazit:
Perry, Perry, was ist nur aus dir geworden? Durch diesen Roman musste
ich mich förmlich durchquälen. Andererseits: Ein Minimum an Handlung
auf über 400 Seiten zu strecken ist irgendwie auch eine Leistung.
Kleiner Trost am Rande: der zweite Band der Trilogie (von Michael
Marcus Thurner) voller sinnloser (und für die Serie absolut unüblicher)
Grausamkeiten war noch weitaus schlimmer. An dieser Trilogie zeigt
sich die ganze Tragik des aktuellen Autorenteams: keiner davon kann
auch nur annähernd der "alten Garde“ (K.H.Scheer, Clark Darlton,
Kurt Brand etc.) das Wasser reichen – einmal davon abgesehen, dass
die Story bequem in ein einzelnes Taschenheft gepasst hätte. Nur
für Perry-Komplettsammler empfehlenswert, alle anderen sind mit
einem Silberband den klassischen Romane voller Witz und Spannung
weitaus besser bedient.
Stefan
Meduna
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