Peggy
Guggenheim hatte kürzlich einen recht beeindruckenden Auftritt im
Kino. Im Film "Pollock"
inszenierte Ed Harris sich selbst in der Rolle von Jackson Pollock,
des wohl einflussreichsten amerikanischen Malers des späten 20. Jahrhunderts.
Lange vor seinem großen Durchbruch hatte er in seinem schlichten New
Yorker Mietshaus einen Termin mit der einflussreichen Galeristin Peggy
Guggenheim. Pollock bzw. Harris kommt zu spät und trifft auf eine
völlig aufgelöste Amy Madigan in der Rolle der Guggenheim.
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Diese kann es nicht fassen, dass
sie fünf Treppen hoch steigen musste und vergeblich klingelte und
dann wieder fünf Treppen runter gehen musste, sie, die große Peggy
Guggenheim. Sie geht dann allerdings nochmals fünf Treppen hoch
und entdeckt den für sie spannendsten Maler Amerikas. Später gibt
es dann im Film auch noch eine Bettszene zwischen Pollock und Guggenheim.
Wer nun wissen möchte, ob die beiden damals tatsächlich zusammen
in der Kiste waren, dem hilft das vorliegende Buch nicht weiter.
Doch ansonsten bekommt der Leser einen sehr intimen Einblick in
das Leben Peggy Guggenheims. Die Autorin des Buches ist mit Peggy
Guggenheims Enkel Sandro Rumney verheiratet und dieser stellte die
privaten Fotoalben seiner Oma zur Verfügung. So kann der Leser ein
rastloses Kunstsammler-Leben zwischen Paris, New York und Venedig
fast aus erster Hand miterleben.
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