1948 gab der Oxford-Professor C. S. Lewis seinem Freund
und Kollegen J. R. R. Tolkien ein erstes Buch über das magische
Königreich Narnia zum Probelesen. Der Verfasser von “Der
Herr der Ringe“ riet von einer Veröffentlichung ab, denn
er fand die Geschichte zu kindisch und die Fantasy-Welt nicht
sonderlich sorgfältig ausgearbeitet. Doch Lewis hörte
glücklicherweise nicht auf Tolkien. Er schrieb bis 1956 insgesamt
sieben “Narnia“-Bücher von denen bis heute fast 100 Millionen
Exemplare verkauft wurden.
Die Narnia-Geschichten wurden außerdem als Zeichentrickfilme,
als nicht allzu aufwändige BBC-Serie und von Disney erfolgreich
fürs Kino verfilmt. Zur Überprüfung der Werkgetreue
dieser Versionen aber auch als Wegweiser durch das wild wuchernde
Narnia-Universum von Lewis eignen sich zwei Bücher des Ueberreuter
Verlages besonders gut.
“Die Chroniken von Narnia“ enthält in einer großformatigen
Hardcover-Edition alle sieben Bücher sowie sehr schöne
zeitgenössische farbige Illustrationen von Pauline Baynes
und ein Vorwort von Douglas Gresham, dem Stiefsohn von C. S. Lewis.
Eine vielleicht etwas oberflächlicheren aber auch
ungleich sinnlicheren Zugang zu den Büchern von Lewis bietet
“Die Welt von Narnia“. Hier gibt es ebenfalls einen chronologischen
Exkurs durch die sieben Bücher von Lewis. Dieser wird jedoch
aufgelockert durch Tabellen, Jahreszahlen und Pop-Up-Elemente
wie einen Löwen Aslan, der dem Leser dem Leser auf den letzten
Doppelseite förmlich entgegen springt und verkündet:
“Der Traum ist zu Ende, der Morgen ist da.“
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