Der Kölner Kommissar Romanus Cüpper muss eigentlich
den Mord an einem schwerreichen Makler aufklären. Er wird
jedoch immer wieder von schrulligen Typen, hübschen Frauen
und kulinarischen Spezialitäten abgelenkt. Auch sein Assistent
Rabenhorst ist keine große Hilfe, was nicht weiter verwundert,
denn kochen kann er ja schließlich auch nicht.
1996 also volle acht Jahre vor
seinem großen Durchbruch mit dem wirklich sehr lesenswerten
Öko-Thriller “Der Schwarm“
schrieb Frank Schätzing den nicht völlig ernst gemeinten
Köln-Krimi “Mordshunger“. Genau wie einst Johannes Mario
Simmel in “Es muss nicht immer Kavier sein“ enthält das Buch
auch noch Kochrezepte, die von fünfzehn “mordsguten Kölner
Küchenchefs“ stammen.
Bei der Lektüre mag der nicht immer
zündende Humor auf die Dauer etwas auf die Nerven gehen,
doch das Hörbuch ist ein echter Knaller. Hier liest der Meister
selbst, doch es ist alles andere als eine lahmarschige Dichterlesung.
Unterstützt von einem jazzigen Soundtrack des “Tatort“-Komponisten
Loy Wesselburg erweist sich Schätzing als Sprachkünstler
und Einmann-Ensemble. Er verleiht seine Stimme in ständig
wechselnden Tonfällen an alle Kriminalisten, Kriminellen
und an die üblichen Verdächtigen. Ein Mordsspektakel!
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