Nach einem
Autounfall wacht Susan Thornton im Krankenhaus einer Kleinstadt in
Oregon auf und leidet unter Amnesie. Als ob das noch nicht schlimm
genug wäre, plagen sie darüber hinaus noch diffuse Ängste. Schon vor
zwölf Jahren, damals im Alter von 20 Jahren, musste sie entsetzliches
durchmachen, als ihr Verlobter von einer brutalen Gang ermordet wurde.
Nun bildet sie sich ein, einige der totgeglaubten Täter von damals
im Krankenhaus zu sehen… oder ist es am Ende gar keine Einbildung?
Susan gelingt es aus dem Krankenhaus zu fliehen, das wahre Grauen für sie fängt aber erst an, denn ihre Visionen aus der Vergangenheit nehmen auch in der Stadt kein Ende. Ist sie wirklich durch den Unfall wahnsinnig geworden?
Doch nach und nach findet Susan heraus, dass sie Opfer einer grausigen Verschwörung und nur Marionette in einem perfiden Plan ist
...
Erstmals
erschien dieser Roman im Original 1982 unter dem Pseudonym Leigh
Nichols. Die erste deutsche Ausgabe folgte bald danach bei Heyne,
nach einem kurzen Gastspiel bei Ullstein erschien nun diesen Sommer
bei Heyne diese preisgünstige Neuausgabe mit neuem Titelbild.
Fazit: Die Horrorschinken von Dean Koontz ("Security",
"Seelenlos") sind
wegen ihrer recht schwankenden Qualität nicht jedermanns Sache,
hier ist ihm jedoch ein Meisterstück gelungen. Ist der Plot
nicht allzu originell und schon öfter mal dagewesen, so ist
die Umsetzung doch bestechend gelungen. “Das Haus der Angst“
fesselt den Leser mit immer neuen, überraschenden Wendungen
bis zum Schluss. Selten etwas so Unheimliches gelesen! Nichts für
Angsthasen und Menschen mit Einschlafproblemen, aber Freunde des
gepflegten Grusels werden das Buch so schnell nicht aus der Hand
legen.
Stefan
Meduna
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