1993 schrieb Stephen
King in Vorwort seiner dritten Kurzgeschichtensammlung "Alpträume":
"Sollte es je einen neuen Kurzgeschichtenband geben, so wird er
ausschließlich aus Geschichten bestehen, die bis jetzt weder geschrieben noch
ausgedacht sind, und ich glaube es wird erst in einem Jahr das Licht der Welt
erblicken, das mit einer Zwei anfängt." Jetzt haben sich bei King wieder
genug Stories angesammelt um ein weiteres Buch zu füllen.
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Ein
absolutes Highlight befindet sich leider nicht unter den 14 neuen
Kurzgeschichten, zu denen auch ein 80-seitiger Besuch in der öden
Fantasy-Welt vom Revolvermann Roland gehört. Verwunschene Hotelzimmer
(die Story "Zimmer 1408"
wurde mittlerweile verfilmt), Déjà vu-Erlebnisse und bedrohliche
Gemälde, die sich im Laufe der Zeit verändern, sind die schon ein
wenig ausgelutschten Bestandteile der Stories. Auch Kings immer
wieder aufblitzende Meisterschaft im Beschreiben und Platzieren
von scheinbaren Nebensächlichkeiten, die meist interessanter als
die ganze Geschichte sind, kann hier leider nicht viel retten.
Stephen King bekennt sich
im Vorwort zu "Im Kabinett des Todes" dazu, dass er sich
immer wieder verpflichtet fühlt Kurzgeschichten zu schreiben, um
diese "fast ausgestorbene Kunstform" am Leben zu erhalten.
Beim Schreiben von ein bis zwei Kurzgeschichten im Jahr hat King
zunehmend das Gefühl "seinen Verpflichtungen nachzukommen."
Wenn er so weiter macht, hat der Leser beim Abarbeiten von Kings
Büchern auch immer mehr dieses Gefühl.
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Buick" und dem "Stephen
King - Lexikon"
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