Nahezu zeitgleich mit den Bildbänden “Die
Beatles in Indien“ und "Postcards
from the Boys" verlegt Schwarzkopf & Schwarzkopf
ein ähnlich überraschendes und intimes Buch über
die Historie der Fab Four. Dieses Mal steht jedoch ausschließlich
John Lennon im Mittelpunkt. Rechtzeitig zum 65. Geburtstag und
zum 25. Todestag des Musikers erscheint ein Bildband, der seine
New Yorker Jahre von 1971 – 1980 dokumentiert.
Der Fotograf Bob Gruen wurde zu einer Art Hoffotograf von John Lennon
und Yoko Ono, denn “beide hatten ein ausgeprägtes Geschichtsbewusstsein
und erkannten, dass ihre Arbeit von großer Bedeutung war“.
Trotzdem wollten sie “ein wenig Kontrolle über ihr öffentliches
Image behalten.“ Da kam der in direkter Nachbarschaft im Greenwich
Village wohnende Bob Gruen gerade recht. Der damals aufstrebende
und mittlerweile renommierte Rock´n Roll-Fotograf knipste
oft genau im richtigen Augenblick auch auf die Gefahr hin, dass
seine Fotos etwas verwackelten.
Da er sich loyal zu John und Yoko verhielt, wurde Gruen
im Laufe der Zeit zu einem intimen Freund und dokumentierte zahlreiche
intime Momente. Gruen bedauert jedoch, dass er auf zahlreiche
Fotos verzichtete, da er annahm er hätte noch alle Zeit der
Welt, was sich ja leider als tragischer Irrtum erwies. Doch die
Fotos in diesem querformatigen Bildband und die interessanten
Kommentaren von Gruen vermitteln dem Betrachter und Leser Eindrücke
aus erster Hand. Ganz deutlich ist zu spüren, dass von Lennon
noch große Dinge zu erwarten gewesen wären.
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