Christian
Tses schrieb ja bereits ein Buch "Der
Hexer, der Zinker und andere Mörder" über die Edgar
Wallace-Filme. Die Faszination, die von den meist immer noch sehenswerten
Filmen dieser Reihe ausgeht, ist durchaus nachvollziehbar. Dies gilt
nun längst nicht im selben Maße für die acht zwischen 1965 ("Schüsse
aus dem Geigenkasten") und 1969 ("Todesschüsse am Broadway")
entstandenen "Jerry Cotton"-Filme.
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Im
Gegensatz zur Edgar Wallace-Reihe herrschte bei diesen Filmen absolutes
Humor-Verbot. Daher musste sich das Publikum selbst die Stellen
suchen an denen es lachen konnte. Da herrschte dann auch überhaupt
kein Mangel, denn die in Deutschland gedrehten Filme versuchten
vorzugaukeln, die Handlung würde sich in New York abspielen.
Lediglich der Titeldarsteller George Nader konnte etwas beeindrucken
und prägt auch heute noch das Bild, dass sich die Menschen vom G-Man
Jerry Cotton machen. Folglich ist
das vorliegende Buch auch ihm gewidmet. Es erzählt zunächst kurz
von Naders Hollywood-Filmen, spart seine Beziehung zu Rock Hudson
weitestgehend aus und bietet dann faktenreiche Beschreibungen der
acht Jerry Cotton-Filme. Den Abschluss bildet eine Galerie mit leider
meist nur sehr klein reproduzierten Filmplakaten. Insgesamt ganz
gewiss ein Buch von Fans und ein Buch für Fans.
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zur BUCH-Besprechung von "Harald Schmidt liest Jerry Cotton"
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