Dass er eigentlich genug hat vom britischen Geheimdienst hat, bemerkte auch sein Chef M und schickte ihn daher zum Ausspannen und Nachdenken nach Kontinentaleuropa. Doch so ganz ohne Frauen, Action und Alkohol hält es James Bond doch nicht aus und ist froh als er auf einen gewissen Dr. Julius Gorner angesetzt wird. Dieser hat eine riesige Hand, einen ebensolchen Hass auf das britische Empire und natürlich einige Ideen bezüglich der Übernahme der Weltherrschaft.
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Nach
dem Tode von Ian Fleming beauftragten dessen Erben etliche Autoren
(am häufigsten John Gardner) damit mehr als 30 weitere 007-Romane
zu verfassen. Doch Sebastian Faulks (dessen Buch “Die Liebe
der Charlotte Gray“ mit Cate Blanchett verfilmt wurde) ist
der Erste der die Lizenz zum “als Ian Fleming“-Schreiben
erhielt. Daher ist sein Buch – anders als der letzte Kinofilm
“Casino Royale“,
der zwar von 007s Lehrjahren erzählt aber im hier und heute
spielt – als direkte Fortsetzung der Flemingschen Romanreihe
angelegt und konsequenterweise inmitten des noch sehr Kalten Krieges
der Sechziger Jahre angesiedelt.
Bevor Faulks “Der Tod ist nur der Anfang“ in nur sechs Wochen niederschrieb,
hat er noch einmal sämtliche James-Bond-Romane durchgelesen. Sein
Gegenspieler Julius Gorner ist – auch durch seine raffinierten Tricks
mit denen er beim Tennis mogelt - ein überlebensgroßer Schurke im
Stile von Auric Goldfinger, während die undurchsichtige Scarlett
sehr viel mehr als ein weiteres Bond-Girl ist. Faulks rührte und
schüttelte eine bekömmliche Mixtur zusammen, die dem literarischen
handfesten Bond sehr viel näher steht als dem oft zu technikgläubigen
Kino-007.
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