Mike ist
in den Mittvierzigern und möchte sich einen Jugendtraum verwirklichen.
Gemeinsam mit seinen Freunden Stefan und Frank will er einen Motorradtrip
durch die USA machen. Hierfür kam eigentlich nur eine Maschine vom
Typ "Harley Davidson Fat Boy" in Frage. Doch als Mike sich
in Deutschland zum üben so ein Motorrad ausleiht, merkt er dass
er dem wuchtigen Gerät keineswegs gewachsen ist.
Ohne
seine Freunde zu informieren, ändert er die Buchung und mietet drei
Maschinen vom Typ "Suzuki VL 800 Intruder" an. Vor Ort
sind Stefan und Frank dann keineswegs begeistert, dass sie ihren
Trip jetzt nicht mit der legendären Harley sondern einer "abgespeckten
Reisschüssel" antreten müssen.
Mit
diesem vielversprechenden Einstieg startet Wolfgang Hohlbein einen
sechsteiligen Horror-Trip um die Mythen der Anasazi, einen Indianerstamm,
der vor vielen Jahrhunderten spurlos verschwunden ist. Sechs Bücher
mit einem Umfang von je 120 Seiten erschienen zunächst monatlich
bevor dann eine Gesamtausgabe folgte. Dies ist nicht das erste derartige
Projekt, bereits 1997 veröffentlichte kein Geringerer als Stephen
King seinen später erfolgreich mit Tom Hanks verfilmten Roman "The
Green Mile" in dieser Form. Dagegen konnte der ein Jahr später
folgende Sechsteiler "Die Blackstone-Chroniken" von John
Saul nicht sonderlich überzeugen, während es jetzt so aussieht,
als wenn Hohlbeins spannende Geschichte diese Veröffentlichungsform
wieder salonfähig macht.
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