Harold Chasen bringt sich für sein Leben gerne um. Zumindest
setzt er alles daran seine vermeintlichen Selbstmorde so echt
wie möglich aussehen zu lassen, um von seiner im Luxus schwelgenden
Mutter zumindest etwas Aufmerksamkeit zu erhalten. Außerdem
fährt Harold gerne in seinem Leichenwagen zu Beerdigungen.
Dort trifft er die lebensfrohe knapp 80-jährige Maude in
die er sich nach und nach verliebt. Durch Maude lernt Harold den
Tod zu respektieren und das Leben zu lieben.
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Wer
“Harold und Maude“ hört, denkt meist an die begnadete Ruth
Gordon, die im Kino die lebensfrohe Greisin äußerst
temperamentvoll und unvergesslich verkörperte. In Erinnerung
bleiben ganz sicher auch noch die Songs von Cat Stevens, vielleicht
auch noch Bud Cord, der den schüchtern-morbiden Harold sehr
sensibel spielte und der Hippie-Regisseur Hal Ashby der 1971 einen
absoluten Klassiker drehte.
An den Drehbuchautor Colin Higgins dürfte hingegen kaum jemand
denken, obwohl er die ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen
Harold und Maude genauso zu Papier brachte, wie sie schließlich
auch im Kino zu sehen war. Zeitgleich zu seinem Drehbuch verfasste
Higgins auch eine Romanversion von “Harold und Maude“, deren Lektüre
ebensoviel Spaß wie der Kinofilm macht. Das Buch liegt jetzt in
neuer deutscher Bearbeitung vor. Im Nachwort lobt der Übersetzer
Marcel Keller die “scheinbare Einfachheit und Klarheit“ von Higgins´
Sprache. Der Roman sei allen Fans des Films aber auch jenen Menschen
empfohlen, die das Pech hatten bisher noch keine Bekanntschaft
mit Harold und Maude gemacht zu haben.
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