Die
Schlacht um Nospherus geht weiter! Was niemand für möglich gehalten
hätte, ist eingetreten: die zahlenmäßig ums dreifache überlegenen
Armeen der Mongaul müssen in den Scharmützeln gegen die barbarischen
Sem Niederlage um Niederlage einstecken.
Die Wüste ist das ureigene
Heimatterritorium der Sem, doch den schwer gepanzerten Invasoren
machen die sengende Sonne, die furchtbaren Wüstenkreaturen
und die unübersichtliche Felslandschaft schwer zu schaffen.
Doch das ist es nicht alleine: die wilden Sem greifen sonst undiszipliniert
und planlos an, doch diesmal ist ihre Nadelstich-Strategie meisterhaft
gewählt. Nachts fallen immer wieder kleine Gruppen der Sem
ins Lager des Feindes ein und richten ein Massaker an. Dann verschwinden
sie in der Dunkelheit, während die Gegner noch beschäftigt
sind, sich zu formieren. Generalin Amnelis weiß, wem sie diese
Verluste zu verdanken hat: es ist Guin, der Krieger mit der Leopardenmaske,
der die wilden Sem taktisch meisterhaft führt.
Unter den Rittern der Mongaul macht
sich abergläubische Furcht breit. Wer ist der Leopardenmensch? Ein
Held aus fernen Landen? Oder gar ein Gott? Warum beschützt er die
Königskinder Rinda und Remus, die auch Zuflucht bei den Sem gefunden
haben? Die tragische Wahrheit ist, dass selbst Guin das Geheimnis
um seine Herkunft nicht kennt, denn er hat sein Gedächtnis verloren.
Und noch eines ist ihm klar: auf Dauer werden sich die Sem trotz
ihrer Anfangserfolge nicht gegen die grenzenlos überlegenen Mongaul
halten können. Sobald ein Großangriff der gepanzerten Ritter auf
die Dörfer der Sem erfolgt, sind sie verloren. Er fasst einen gewagten
Plan: das geheimnisvolle Volk der riesenhaften Lagon um Waffenhilfe
zu bitten, denn sollten die Mongaul siegen, sieht es für alle Völker
von Nospherus düster aus. Entgegen der Bitten seiner besorgten Schützlinge
Rinda und Remus bricht er zu einer Reise mit ungewissem auf, denn
die Reaktion der Lagon auf seine Hilfe um Bitte ist unvorhersehbar
– denn noch nie zuvor ist jemand von den Lagon zurückgekehrt, der
Auskunft über deren Umgänglichkeit hätte geben können. Auf Istavan
Zauberschwert, Guins Kamerad, wartet auch ein Todeskommando: unerkannt
soll er im Feldlager der Mongaul solange Verwirrung und Chaos stiften,
bis Guin mit der Verstärkung eintrifft. Und Guin selbst stößt auf
seiner Reise durch die Einöde wider Erwarten auf Spuren seiner geheimnisvollen
Vergangenheit...
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…und die Schlacht um Nospherus, die
in Band 3 begann, findet in Band 5 ihre Fortsetzung. In Japan ist
dieser Tage Band 113 erschienen, fehlen bei uns also nur mehr 109.
Fazit: Fantasy-Action pur! Wieder
gibt es am trivialen, aber hochspannenden Inhalt nichts zu meckern,
am wie gehabt hässlichen Titelbild dafür um so mehr. Die Franzosen
sind zu beneiden, denn bei der französischsprachigen Ausgabe der
Guin-Saga kommen die wunderschönen japanischen Original-Titelbilder
zum Zug. Doch der Verlag hat sich die Kritik der Fans zu Herzen
genommen: ab Band 5 (erscheint im September) bekommen wir zwar nicht
die Originale, aber doch ansprechend gestaltete Titelbilder zu sehen.
Man dankt!
Stefan Meduna
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