Es waren die Franzosen, die in der Nachkriegszeit von jenen US-Filmen fasziniert waren, die weder nach Schema F funktionierten noch simple Moralvorstellungen bebilderten. Filme wie Billy Wilders “Frau ohne Gewissen“, John Hustons “Die Spur des Falken“ oder Fritz Langs “Die Frau am Fenster“ verunsichern den Zuschauer durch den düsteren Blick auf menschliche Abgründe und den völligen Verzicht auf Happy Ends.
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Da
der Schauplatz der Filme meist die bedrohliche und nächtliche
Großstadt war, erfanden französische Kritiker den Begriff
“Film noir“ für diese Werke, der mit einiger Verspätung
auch ab Anfang der Siebziger Jahre in den USA Verwendung fand. Bei
uns wird auch gerne von “Hollywoods schwarzer Serie“
gesprochen. Aktuelle Filme wie die Werke von Quentin Tarantino oder
Christopher Nolans “Memento“, die “Film noir“-Elemente
verarbeiten, bekommen heute das Etikett “Neo-Noir“ verpasst.
Der Filmwissenschaftler Paul Werner erzählt chronologisch die
Geschichte des Film noirs und der in dieser Tradition stehenden
Nachfolger. Den Abschluss des Buches bildet eine zweigeteilte Filmografie
mit ausführlichen Inhaltsangaben zum Film noir und den Credits
zu ausgewählten Neo-Noir-Werken. Werners schon in der fünften
Auflage vorliegendes Standartwerk macht neugierig auf so manchen
Klassiker und Hoffnung auf weitere unberechenbare Kinoerlebnisse.
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