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Wer war Ackermann?

 

 

Autor:

Oliver Ohmann

Titel:

Heinz Rühmann und "Die Feuerzangenbowle?": Die Geschichte eines Filmklassikers

Originaltitel:

-

Umfang:

405 Seiten

Format:

Hardcover

Preis:

EUR 24,90

Verlag:

Lehmstedt

ISBN:

978-3937146980

Website:

www.lehmstedt.de



Mit diesem Buch schließt Oliver Ohmann eine Lücke innerhalb der deutschen Filmliteratur. Bücher über und sogar von Heinz Rühmann gibt es zuhauf, doch eine umfassende Abhandlung über dessen beliebtesten Film fehlte bisher. “Die Feuerzangenbowle“ von 1943 dürfte in der Tat der einzige deutschsprachige Kultfilm sein, was sich darin niederschlägt, dass er an etlichen Universitäten in “Rocky Horror“-Manier mit großem Erfolg als “Partyfilm zum Mitmachen“ gezeigt wird.

 

    

 

 

Ohrmann hat sich große Mühe gegeben, Fakten über den Film zusammenzutragen und z. B. herausgefunden, wer den Schüler Ackermann spielte (Heinz Himmel). Dem Autor dürfte durchaus bewusst gewesen sein, dass seine Informationsfülle wahrhaft erschöpfend ist, auch für den Leser. Daher hat er zunächst in einem gut lesbaren Stil die Entstehungsgeschichte von Buch (das nicht nur von Heinrich Spoerl sondern auch von Hans Reimann stammt, der bei den Nazis in Ungnade gefallen war und daher unerwähnt blieb) und Film (bzw. Filmen, denn auch die erste Version “So ein Flegel“ und Helmut Käutners “Feuerzange“ von 1970 fanden Erwähnung). In einem umfangreichen Anhang finden sich Biografien, nicht verwendete Drehbuchfragmente und allerlei weiteres Bonusmaterial.

Doch Ohmanns Werk ist kein reines Jubelbuch. Der Autor geht umfassend der Frage nach wie viel Nationalsozialismus (aber auch wie viel Widerstandsgeist) in “Die Feuerzangenbowle“ steckt. Der Roman von Spoerl und Reimann wurde durchaus im Sinne der damaligen Machthaber verbogen, denn einen zackigen Respekt gebietenden Lehrer, der braunstichiges Zeug absondert, gibt es nur im Film und nicht im Buch. Andererseits ist aber auch bemerkenswert ist aber auch, dass viele Nationalsozialisten den Film ablehnten, da er sich über Autoritäten lustig machte und das auch noch zu einer Zeit als kriegsbedingt ein geregelter Schulbetrieb kaum noch möglich war. Auf alle Fälle war ein derart sorgfältig recherchiertes und durchaus kritisches Buch zu “Die Feuerzangenbowle“ schon lange überfällig.

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