Ein offenbar irrer Serientäter treibt Frauen auf perfide Weise in den Selbstmord – und das auf die denkbar grausamste Art. Der unter der Parkinson-Krankheit leidende Psychiater Joe O‘Laughlin nimmt die Jagd auf. Ein nervenaufreibendes Katz-und-Mausspiel beginnt, in dem der hochintelligente Psychopath die weitaus besseren Karten hat – denn nun hat er O’Laughlins Frau im Visier...
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War
der Australier Michael Robotham ("Todeswunsch")
früher noch als Ghostwriter für Prominente tätig, stürmt er nun
unter seinem richtigen Namen auch bei uns die Bestsellerlisten.
Fazit: Na ja… alles schon mal
da gewesen. Psychoduell zwischen Killer und Jäger, abwechselnd aus
beiden Perspektiven erzählt, gewürzt mit den den detailliert geschilderten
grässlichsten Arten menschlichen Ablebens. Werden in aktuellen Fernsehserien
wie CSI die Leichen immer penibler vor den Augen der Zuseher
filetiert, so setzt sich diese Entwicklung im Thriller-Genre fort.
Noch blutrünstiger, noch splatter-mäßiger, heißt die Devise. Besser
geworden sind die Krimis dadurch nicht wirklich. Robotham liefert
nichtsdestotrotz einen soliden, spannenden Roman ab, der sich nicht
zuletzt durch den trotz seiner unheilbaren Krankheit humorvollen
Protagonisten aus der Masse abhebt. Wirkliche Tiefe darf man bei
diesem literarischen Fastfood aber nicht wirklich erwarten.
Stefan
Meduna
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