In diese Kategorie gehört ganz sicher auch David Fincher. Bisher hat er erst fünf Filme gedreht. Diese haben es allerdings in sich: Der Auftakt von "Alien 3" zerstört mal eben James "König der Welt" Camerons "Aliens", bei "Seven" hingegen ist es eher das Ende, das komplett verstört, dies gilt in einem etwas geringeren Masse auch für "The Game" und "Panic Room", "Fight Club" hingegen ist eher unbeschreiblich.

In diesem Buch liefern verschiedene Autoren (darunter natürlich auch Georg Seßlen) ausführliche Interpretationen dieser fünf Filme. Hinzu kommen zwei hochinteressante Interviews in denen Fincher bedauert, dass es keine bessere Konservierungsmöglichkeit für Filme als die DVD gibt. Den Abschluss bildet eine ausführliche Filmographie, die auch alle Werbespots und jene Videoclips enthält, die Fincher für Madonna, Aerosmith, Sting, Billy Idol, Michael Jackson, Iggy Pop oder George Michael drehte.

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