Der mit
dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Fotograf Will Navidson ist viel
in der Weltgeschichte umhergereist und hat sich von seiner Frau und
den beiden Kindern entfremdet. Daher bezieht er mit diesen ein Haus
und will den Neubeginn dokumentiert indem er in den Räumen Kameras
platziert hat. Doch schon bald wird Navidson mit den seltsamen Eigenschaften
seines neuen Domizils konfrontiert, das innen breiter als außen ist.
Urplötzlich tauchen neue Türen und Räume auf...
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So
weit so konventionell, doch Mark Z. Danielewski schildert in seinem
voluminösen Debütroman nicht nur die seltsame Begegnung
einer halbwegs normalen US-Familie mit einem Spukhaus. Er beschränkt
sich auch nicht darauf diese Ereignisse im Stile eines mysteriösen
Dokumentarfilms (das “Blair
Witch Project“ heißt hier “Navidson Record“)
zu gestalten, sondern erzählt auch noch von einem seltsamen
alten Mann, der diese seltsamen Ereignisse in einem seltsamen Buch
festgehalten hat. Als Zugabe bzw. ausufernde Fußnoten gibt
es zusätzlich auch noch die seltsamen Erlebnisse eines jungen
Mannes, der das seltsame Buch fand.
Doch
damit nicht genug, Danielewski betreibt in “Das Haus“ auch noch
allerlei Spielereien mit verschiedenen Schrifttypen, Seitenlayouts
sowie einem umfangreichen Anhang und Register. Daher ist auch das
Engagement des Verlags zu loben, der die nicht ganz einfache Übersetzung
gemeistert hat und uns mit diesem Buch auf vielerlei Ebenen erschreckt.
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