Unterwasserarchäologe
und Abenteurer Jack Howard und sein Team sind einem legendären Goldschatz
auf der Spur, der jüdischen Menorah, die zur Zeit der Kreuzzüge verschwand.
Ein teuflischer Geheimbund aber verfügt über dieselben Spuren zum
Schatz, und so ist höchste Eile geboten, denn in den falschen Händen
kann das Relikt fürchterliches Unheil anrichten. Die Jagd nach dem
Schatz führt von der Türkei über England um die halbe Welt. Nichts
weniger als das Schicksal dieser Welt steht auf dem Spiel. Und selbst
im Vatikan gibt es einmal mehr wieder düstere Geheimnisse zu entdecken...
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David
Gibbins (*1962) weiß, wovon er schreibt: war und ist er doch selbst
als Unterwasserarchäologe tätig, dieser Tage schürft er aber auf
andere Weise nach Schätzen: als erfolgreicher Schriftsteller. Serviert
wird dem Leser ein bunter Mix aus mystischer Verschwörungstheorie
à la Dan Brown und turbulente Action à la Lara Croft. Wie in allzu
vielen US-Thrillern aus der letzten Zeit dürfen auch böse Nazis
wieder mal nicht fehlen. Stilistisch kann Gibbins leider nicht wirklich
überzeugen, die Dialoge sind hölzern und die Charaktere eindimensional.
Fazit: Kurz und bündig: Rasantes und durchaus unterhaltsamer
Lesestoff, aber letztendlich nicht mehr als Trivialliteratur, die
man schnell ausgelesen und genauso schnell wieder vergessen hat.
Ideallektüre für Urlaub oder zwischendurch, die aber wohl
beim Leser keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Stefan
Meduna
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