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Am 29. August 1966 traten die Beatles in San Francisco ein letztes
Mal öffentlich auf. Vor allem George Harrison ertrug das
Gekreische der Fans nicht mehr. Ihn zog es nach Indien. Er flog
nach Bombay und experimentierte dort mit indischer Musik und Lebensart.
Im Februar 1968 folgten ihm die übrigen Beatles. Sie suchten
für acht Wochen fernab des Showbusiness im Ashram von Rishikesh
ihr inneres Gleichgewicht.
Zur selben Zeit hielt sich dort auch der vierundzwanzigjährige
aufstrebende Fotograf Paul Saltzman auf, der eine Woche gemeinsam
mit den Beatles (und weiteren Berühmtheiten wie Mia Farrow,
die sich gerade von Frank Sinatra getrennt hatte) verbrachte.
Die Beatles nutzten diese Zeit nicht nur zur Meditation sondern
komponierten dort auch die meisten Stücke des “Weißen
Albums“ ihres wohl reifsten Werkes.
Mehr als dreißig Jahre später holte Saltzman,
ermutigt durch seine neugierige Tochter, den Schuhkarton mit den
alten Dias aus Indien wieder hervor. Die damals entstandenen Fotos
erstaunten die Fachwelt durch ihre Qualität und die guten
Vibrationen, die damals noch ganz offensichtlich zwischen John
und Paul herrschten. Dank dieses hervorragend gedruckten Großbandes
und der dort ebenfalls enthaltenen Anekdoten von Saltzman kann
jetzt jeder an die indischen Wochen der Beatles miterleben.
Vom selben Verlag gibt es noch das ähnlich schön aufgemachte
Buch "Postcards from the
Boys" mit 51 Postkarten, die Ringo Starr zwischen 1966
und 1987 von seinen Mit-Beatles erhielt, sowie den Bildband "John Lennon - Die Jahre in New York".
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